Die Schönstattbewegung
Die Schönstattbewegung wurde am 18.10.1914 von Pater Josef Kentenich in Schönstatt bei Vallendar/Koblenz gegründet.
Sie ist eine weltweite Bewegung, die sich in 25 rechtlich selbständigen Gemeinschaften entfaltet. Angesprochen sind Familien, Männer, Frauen, Jugendliche, Priester, Kranke/Behinderte... Jeder soll in seiner Lebenslage eine Gruppe finden, die ihn geistlich weiterführt.
In der Diözese Regensburg gibt es an verschiedenen Orten Gruppen oder Kontaktpersonen der Schönstattbewegung. Sie wirken mit an einer lebendigen Pfarrgemeinde und treffen sich (gewöhnlich monatlich) vor Ort zum Austausch.
Seit 2002 lädt in Nittenau ein geistliches Zentrum mit Heiligtum und Bildungshaus die Mitglieder der Bewegung und alle Interessierten zum Auftanken und geistlicher Schulung ein. Die Spiritualität ist v.a. von dem Gedanken geprägt, dass Gott in meinem Leben wirkt und Spuren im Alltag hinterlässt. Meine Aufgabe ist es, diese Spuren zu entdecken und Antwort darauf zu geben. Denn Gott sagt mir: Ich brauche dich.
Dabei ist uns Maria das große Vorbild. Sie hat auf Gottes Botschaft geantwortet. Mit ihr gehen wir daher ein Bündnis der Liebe ein und lassen uns von ihr erziehen. An Maria sehen wir, wie Gott sich den Menschen gedacht hat. Die Erfahrung zeigt: Lebendiger Kontakt mit der Mutter Gottes führt hinein in eine lebensnahe Christus- und Gottesbeziehung. Das hat auch eine pädagogische Seite: Maria fördert meine Stärken, sie hilft mir in meinen Schwächen; so wachse ich in meinem eigentlichen gottgewollten Ich.
Mehr Infos unter: www.schoenstatt.de